Stevia - gesunder Zuckerersatz - Stevia-Zuckerersatz, Stevia-Pflanze

STEVIA – gesunder Zuckerersatz

 

 

Ist Stevia gesund oder einfach nur harmlos?


Die im Menü-Punkt „Was ist Stevia?" erwähnte erstaunliche Süssungseigenschaft von Stevia, die unseren ungesunden Haushaltszucker um 300-400% schlägt und viel süsser ist als die konventionellen, künstlichen Zuckerersatzstoffe, ist bereits ein Argument für sich, um auf Stevia umzusteigen!

Während aber der normale Haushaltszucker sich zurecht den Namen „das weisse Gift" verdient hat, ist Stevia nicht nur harmlos, sondern bringt darüberhinaus gesundheitliche Vorzüge mit sich!

 

 

Stevia im Video erklärt:

Vorteile von Stevia als Zuckersatz gegenüber Zucker und Süßstoff


Der größte Vorteil von Stevia dürfte sich in der Vorbeugung von Erkrankungen aufgrund des hohen Haushaltszuckerkonsums auswirken, sowie der Linderung von Erkrankungen, die mit Blutzuckerspiegel zusammenhängen, so z.B. Diabetes!


Die wichtigsten Vorteile von Stevia auf einen Blick:

Allgemein:

  • der Süßstoff von Stevia namens Steviosid beinhaltet praktisch keine Kalorien
  • Stevia ist ein Produkt von Mutter Natur, völlig unsynthetisch
  • Stevia ist weder giftig noch gesundheitsgefährdend
  • Stevia erfordert keine Gärung oder Fermentation
  • Stevia ist geschmacksverstärkend und nicht suchterzeugend (ideal für Kinder!)
  • Stevia ist bis 200°C stabil
  • Es werden nur sehr kleine Mengen benötigt aufgrund der hohen Süßkraft!
  • Stevia ist verdauungsförderlich
  • Stevia ist für Diabetiker geeignet
  • Es wird angenommen, dass regelmäßiger Steviagenuß Lust auf Süsses und Fettes dämmt
  • Stevia soll das Verlangen nach Tabkkonsum und Alkohol eindämmen


Aus gesundheitlicher Sicht:

  • Schutz vor Erkrankungen von Herzkreislauf (höchste Todesursache in Industrieländern!)
  • Positiver Einfluß auf den Blutzuckerspiegel (wichtig für Diabetiker)
  • Förderung der Verdauung
  • Gewichtsregulierung, Hilfe beim Abnehmen
  • Verhinderung von Infektionen
  • Antibakterielle Wirkung
  • hemmt Wachstum von Pilzen
  • Blutdrucksenkende Wirkung ohne den normalen Blutdruck zu beinflussen
  • Steigerung der Abwehrkräfte aufgrund hohen Chlorophyll- und Vitamin-C-Gehaltes
  • Verhinderung von Infektionen
  • Wirkt sich beruhigend aus auf Magen und Darm
  • Bekämpft das Müdigkeistsymptom sowie Erschöpfungszustände
  • Als Gesichtsmaske (siehe weiter unten) wirkt Stevia gegen Akne, Dermatits und Ekzeme
  • Kariesprophylaxe
  • Stärkung des Immunsystems (aufgrund Vitamin C, vieler Mineralstoffe und Spurenelemente)

 

 

Stevia als optimaler Zuckerersatz bei Diabetes


Was macht Stevia so anders, dass es im Gegensatz zu Zucker den Diabetikern nicht schadet?

Im Gegensatz zum Zucker wird Stevia nicht über die Darmwand aufgenommen und nicht von Enzymen im Magen-Darm-Kanal umgewandelt, da es sich bei den Zuckerbindungen in Steviosid um ß-Glukosid-Bindungen handelt. Steviosid wird stattdessen im Dickdarm durch Bakterien zu Steviol und Zucker abgebaut.

Um aber die durchschnittlichen 150g Zuckerkonsum eines Deutschen pro Tag durch Steviosid zu ersetzen, wären weniger als 400mg Steviosid nötig und würden damit nur ca. 200mg Glukose in den Blutkreislauf gelangen, lediglich 1/3 der Glukosemenge wird aber vom Körper aufgenommen, womit wir bei knapp 70mg pro Tag wären, was natürlich völlig vernachlässigbar ist!

 

 

Welche Inhaltsstoffe / Wirkstoffe machen Stevia so gesund?


Es ist die synergetische Wirkung, das Zusammenspiel von den in Stevia enthaltenen Vitaminen (fast alle B-Vitamine, Vitamin-C als Co-Vitamin von OPC u.a.), Spurenelementen, Alkaloiden und Diterpenen!

 

 

Warum ist Zucker ungesund und wie wirkt sich dieses aus?


Die Deutschen verzehren jährlich ca. 110 Pfund Zucker, was zu einem epidemieähnlichen Problem wird, den Menschen selbst aber auch unser Soziales Gesundheitssystem stark belastet!

Ca. 75% des Zuckers den wir aufnehmen ist in den 60% der verarbeiteten Nahrung enthalten. Ähnlich wie bei „versteckten Fetten", haben wir es massenweise mit „verstecktem Zucker" zu tun, also Einsatz von Zucker nicht nur zum direkten Süssen, sondern ebenfalls als konservierende Eigenschaft (Beispiel: Konfitüre) oder aber als Geschmacksverstärker in Fleisch- und Wurstwaren. Studien bezeugen, dass je süsser ein Lebensmittel ist, desto stärker häufiger wird dieses konsumiert!


Besonders problematisch ist die Tatsache, dass sich unser Gaumen auf den vielen Zucker einstellt und das Verlangen nach Zucker parallel zum Zuckerkonsum wächst! Zucker ist also suchterzeugend – und: ungesund..!

Seit dem Erscheinen des Buches von Dr. Otto Bruckers mit dem Titel „Zucker, Zucker!" wurde die Leserschaft über die Risiken aufgerüttelt, so ist Zucker, auch „weisses Gift" genannt, nachweislich für zahlreiche Erkrankungen direkt und indirekt verantwortlich. Der Laie bringt spontan damit Karies in Verbindung, es sind jedoch viele andere, durchaus schlimmere Erkrankungen, die auf das Konto von hohem Zuckerkonsum gehen, darunter:

 

 

Direkte und indirekte Schäden durch Zucker:


  • Stoffwechselstörungen z.B. Übergewicht
  • Übersäuerung (Folge davon Schlackstoffe, Orangenhaut, und ähnliches)
  • Erhöhte Cholesterinwerte
  • Erkrankungen des Nervensystems, z.B. Multiple Sklerose
  • Krebs
  • Karies
  • Osteoporose/ Entmineralisierung von Zähnen und Knochen (entzieht dem Körper Kalzium!)
  • Hypo- u. Hyperglykämie
  • Erkrankungen der Verdauungsorgane
  • Diabetes / Altersdiabetes
  • Kinderlähmung
  • Magenschleimheut-Entzündung
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates (Zucker kann Arthritis fördern, Gicht, Bandscheibenschäden)
  • Depressionen
  • Krebs, Trans-Resveratrol kann entgegenwirken
  • Herzinfarkt
  • Akne
  • Fettleber


Die folgende Tabelle enthält einige Beispiele für „versteckten" Zucker, bzw. Zuckerfallen:

180 g Fruchtjoghurt 14.4- 19,8 g
10 g Streuwürze i.D. 0,3 g
15 g Kakaogetränk 10 g
50 g Ketchup 8,5 - 11 g
2 dl Süssgetränke zB. Cola 22 g
2 dl Ice Tee 15 g
1 dl Fertigsaucen i.D. 0,7 g
1 Teller Päcklisuppe 0.7 g
Summe 91.5 g

Tabelle: Zuckergehalt in Lebensmitteln pro Portion *8

 


Weitere Bespiele für „versteckten" Zucker in Lebensmitteln:

Eistees beinhalten ca. 19-24 Zuckerwürfel pro Liter
1000 g Nesquik enthalten ca. 840 g Zucker
Nutella besteht zu 60% aus Zucker
1 L Cola besteht zu 11% aus Zucker bzw. beinhaltet ca. 37 Zuckerwürfeln

  • Konfitüre: 60%
  • Marmelade: 55-65%
  • Schokolade: bis 56%
  • Bonbons: 96%
  • Lakritz: 78%
  • Kaugummi: 78%
  • Fruchteis: bis 32%
  • Gummibärchen: 76%
  • Kaba: 79%
  • Frühstücksflocken: 40-50%
  • Tomatenketchup: 30 bis 50%
  • Apfelmus: 20%
  • Fertigmüsli: 20 bis 30%
  • Dosenananas 20%
  • Fruchtnektar: bis 20%
  • Senf: 18%
  • Milchspeiseeis: 15%
  • Limonade: 12%

 

 

Entsäuern und Entschlacken

Säuren und Schlacken - der tückische Krankmacher…

"Die Übersäuerung des Körpers ist das Grundübel aller Krankheiten." (Paracelsus) 

Hier informieren

 

 

Warum sind künstliche Süssstoffe / Zuckeraustauschstoffe ungesund und wie wirkt sich dies genau aus?


Auch wenn man fairerweise verschiedene Süßstoffe aufgrund ihrer Inhaltsstoffe etwas anders einstufen muß, sollten bei jedem halbwegs intelligenten Menschen die Alarmglocken läuten, wenn man liest, dass beispielsweise der Süssstoff Aspartam bei dessen Herestellung gefährliche Nervengifte erzeugt, die u.a. Gedächtnisverlust, Blindheit, Verlust des Hörvermögens, Depressionen uva.

Gerade aber Aspartam, das 1965 in Chicago von einem Chemiker der Searle Company entdeckt wurde und sich aufgrund des zuckerähnlichen Geschmacks einer großen Beliebtheit erfreut, ist es erschreckend zu vernehmen, dass es in über 90 Ländern in über 9000 Produkten immer noch enthalten ist!

Laut einer Liste der amerikanische Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente enthält Aspartam über 92 Symptome, die auf eine Aspartamvergifttung zurückführbar sind - nachfolgend die wichtigsten:

  • Arthrose
  • Angstzustände
  • asthmatische Reaktionen
  • Unterleibschmerzen
  • Juckreiz und Hautirritationen
  • Schwindelanfälle
  • Zittern
  • Schwankungen des Blutzuckerspiegels
  • Brennen der Augen und des Rachens
  • Schmerzen beim Urinieren
  • Impotenz
  • Migräne
  • chronische Müdigkeit
  • Haarausfall
  • Durchblutungsstörungen
  • Tinnitus
  • Menstruationsbeschwerden
  • Augenprobleme
  • Gewichtszunahme

 

Zusammenfassend läßt sich also sagen:

Stevia bietet die Vorteile von natürlichen Süßungsmitteln bei gleichzeitigem Ausschuß von Nachteilen (Risiken) künstlicher Zuckerersatz-Stoffe (Süßstoffe), bringt darüberhinaus gesundheitliche Vorzüge – oder kurz ausgedrückt: Gifte erlaubt, gesundes Lebensmittel verboten!

Besonders Menschen, die aufgrund einer chronischen Erkrankung weitestgehend auf Zucker verzichten müssen (Diabetiker z.B.), eröffnen sich mit Stevia neue Möglichkeiten und erweitern die Lebensqualität!

 

 

Die Stevia-Dosierung: wieviel Stevia sollte man zum Süßen verwenden?


Da je nach Herkunft die geernteten, getrockneten Stevia-Blätter mehr oder weniger des eigentlichen Süßstoffs „Steviosid" enthalten, läßt sich diese Frage nicht pauschal beantworten!

Der Gehalt an Steviosid schwankt zwischen 6 und 15% vom Trockengewicht der Stevia-Blätter. Demnach sind die Stevia-Blätter im Trockenzustand 18-45 x süsser als Zucker, ergo entsprechen 10g getrocknete Stevia-Blätter 180g Zucker (bei 6% Anteil am Süßstoff „Steviosid") und 450g Zucker (bei einem Süßstoffanteil von 15%).

Eine pauschale Aussage hierzu läßt sich nicht treffen, da dies von dem Süßstoffgehalt „Steviosid" abhängt, der in sich in den getrockneten Stevia-Blättern befindet! Dieser kann zwischen 6 und 15% vom Trockengewicht betragen, demnach sind die Stevia-Blätter im Trockenzustand 18-45 x süsser als Zucker, ergo entsprechen 10g getrocknete Stevia-Blätter 180g Zucker (bei 6% Anteil am Süßstoff „Steviosid") und 450g Zucker (bei einem Süßstoffanteil von 15%)

Als Faustregel ersetzen 1-2 Teelöffel Steviapulver oder aber ca. 57 Tropfen flüssiges Stevia 100 g weißen bzw. 90 g braunen Zucker.


FAZIT: Mit sehr wenig Stevia läßt es sich sehr gesund und kalorienfrei süssen!


Desweiteren gibt es Stevia in verschiedenen Darreichungsformen, so als:

  • Urprodukt in Form frischer Stevia-Blätter (sehr süß, allerdings gewisser Süßholz-Nachgeschmack)
  • Urprodukt in Form getrockneter Stevia-Blätter pulverisiert (ebenfalls Süßholz-Nachgeschmack)
  • Flüssiges Konzentrat (Süßholz-Nachgeschmack)
  • Weißes Extrakt, pulverisiert (kein Nachgeschmack, häufig mit dem künstlichen Süßstoff Maltodextrin vermischt!)

 

 

Die Lagerung / Aufbewahrung von Stevia


Für alle Steviaformen, ob nun getrocknete Blätter, Pulver oder Tabs gelten die 3 Lagerungsregeln: kühl, dunkel und trocken lagern! Dies gewährleistet teilweise jahrelange Haltbarkeit!

 

 

Anleitung für einen Stevia-Extrakt


Aus den Stevia-Blättern läßt sich sehr einfach ein flüssiges Stevia-Extrakt selbst herstellen!


Anleitung:

Stevia-Blätter getrocknet oder pulverisiert mit Alkohol, (z.B. Korn oder Obstler), aufgießen und 24 Std. ziehen lassen. Anschließend mit einem Kaffefilter die Flüssigkeit abfiltern und mit Wasser je nach Geschmack verdünnen!

Dies läßt sich auch ohne Alkohol, also mit reinem Wasser bewerkstelligen. Allerdings werden im Wasser nicht ganz so viele süße Glykoside gelöst, so dass das Stevia-Extrakt auf Wasserbasis etwas weniger süß ausfällt!

Für diejenigen, für die die eigene Herstellung eines flüssigen Stevia Extraktes zu aufwändig ist, dem empfiehlt sich ein hochwertiges Stevia in Erwägung zu ziehen.

 

 

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