Stevia - Pressestimmen - Stevia-Zuckerersatz, Stevia-Pflanze

Pressestimmen zu Stevia

 

 

„BIO" (erschienen am 09.99)

Stevia-Entwarnung


Das natürliche Süßungsmittel Stevia (siehe Bericht in BIO 6/99) war in Verdacht geraten krebserregend zu sein. Hier die Stellungnahme der Autorin:

Friedrich Reuss, Diplom-Chemiker und öffentlich vereidigter Sachverständigter schreibt in seinem Gutachten:

"Gerüchte über ein angebliches Krebsrisiko bei Verwendung von Stevia entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage. Aufgrund des antioxidativen Inhaltsstoffes kann man davon ausgehen, dass Stevia-Tee sogar eine krebsschützende Wirkung aufweist.
Die Weltgesundheitsorganisation ist derzeit damit befasst Stevia als besonders förderungswürdigen Süßstoff zu empfehlen."

Aufgrund der wirtschaftlichen Interessen der Süßstoffindustrie darf Stevia-Pulverextrakt in Deutschland leider nur mit der Aufschrift „Zusatz für Tiernahrung" verkauft werden. Von dieser aufgezwungenen Deklaration sollte man sich nicht abschrecken lassen.
Barbara Simonsohn, 22607 HAMBURG


Anmerkung:

es wäre im Übrigen Zeit für eine Entwarnung bei Beta-Carotin im Bezug auf Raucher und Lungenkrebs.

 

 

Diabetiker Ratgeber (erschienen 6/99)

Natürliches Süßungsmittel: Kennen Sie Stevia?


Besser bekannt ist Stevia rebaudiana unter der Bezeichnung Süßkraut. Es handelt sich um eine Pflanze aus Paraguay, die dort unter dem Namen Caä Hee' zum Süßen von Speisen und Getränken verwendet wird. Ihre Blätter enthalten verschiedene Terpenverbindungen wie zum Beispiel Steviosid, die um ein Vielfaches süßer sind als Zucker. Mit Zucker hat Stevia aber nur den süßen Geschmack gemeinsam, denn es enthält weder Kalorien, noch fördert es Karies. Gesundheitsschädliche Einflüsse von Stevia sind nicht bekannt.

 

 

BILD online (erschienen 26.06.2001)


"Süßes Wunderkraut ersetzt Zucker
New York – Zucker und Süßstoff bekommen gesunde Konkurrenz: Das bislang unbekannte Kraut „Stevia" schmeckt nicht nur zuckersüß, sondern ist obendrein noch supergesund."

 

 

Brigitte (15/99)


"Echt süß! Schon was von Stevia gehört?
Süßstoff mag nicht jeder, Honig paßt nicht Immer, und Zucker wollen viele nicht.
Gut, daß es noch was anderes gibt: Reformhäuser und Naturkosthandel bieten neue Süßmacher für jeden Geschmack.

Die Honig-Blätter der Indios"

Stevia, die Chrysanthemenart mit süßen Blättern, wächst wild in Brasilien und Paraguay. Die Indios nehmen das Kraut seit Jahrhunderten zum Kochen. Heute wird es auch in Asien, Israel und den USA angebaut. Bei den Japanern landet der Süßmacher schon in Kaugummi, Joghurt, Cola light und Sojasoße, würzt eingelegtes Gemüse und Fischgerichte. Bei uns ist der Pflanzenstoff aber noch ein Geheimtip. Der Grund: Stevia wurde bisher nicht als Süßungsmittel zugelassen. Deshalb werden die getrockneten und geriebenen Blätter nur als "Stevia-Tee" angeboten. Er schmeckt angenehm süß und erinnert in stärkerer Konzentration an Süßholz.

Auf der Packung steht der Hinweis, daß man den Aufguß (ein halber Teelöffel Blätter auf eine Tasse kochendes Wasser) als "natürliches Würzmittel" für Getränke und Speisen verwenden kann. Und mit Steviapulver und -extrakt kann man auch kochen und backen.
Warum gibt's also kein grünes Licht von den Behörden?

Weil Belege fehlen, daß das Produkt nicht gesundheitsschädlich ist, erklärt das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin. Die deutsche Importeurin Helga Zeck-Weitz vermutet einen anderen Grund: "Die Zucker- und Süßstoff-lndustrie will nicht, daß wir ihr Konkurrenz machen."

 

 

Natur&Heilen (erschienen 12.2000)


Lehrstück STEVIA

Wie neuerdings so vieles, besaß Stevia in der Gesundheitsszene lange Zeit so etwas wie einen „Kultstatus". Nicht nur bringt das Kraut des südamerikanischen Strauchgewächses natürliche Süße ohne Kalorien in Speisen und Getränke. Es soll auch noch alle möglichen gesundheitlichen Wirkungen entfalten, von denen allerdings kaum welche wirklich handfest belegt sind. Der Höhenflug der Dschungelmedizin wurde unsanft gestoppt, als die EU-Behörden ihr auf dem gemeinsamen Markt die Rote Karte zeigten. Manche Beobachter wundern sich darüber, daß Stevia trotz des „Verbots" weiterhin von zahlreichen Anbietern verkauft wird – ein Ausdruck der allgemeinen Konfusion angesichts immer neuer marktrechtlicher Regelungen im Zusammenhang mit der „Globalisierung" und der Vereinheitlichung des europäischen Binnenmarktes. Denn Stevia wurde nicht etwa verboten, sondern als „neuartiges Lebensmittel" und Lebensmittelzutat nach der „Novel Food-Verordnung" der EG oder als Zusatz- oder Süßstoff nicht zugelassen.

Hierfür gibt es bestimmte Voraussetzungen (z. B. den Nachweis toxischer Unbedenklichkeit), die man in diesem Fall nicht erfüllt sah. Inwieweit Stevia als Lebensmittel („lebende Stevia-Pflanze") oder als Teebestandteil vom EU-Bannstrahl betroffen ist, darüber wird noch gestritten.

Eine Lanze für die mittelamerikanische Süßpflanze bricht man beim Verein „Stevia für Alle" (Margit Holly, Scharnhorst Str 1, 65195 Wiesbaden, Fax 0611/9406839). Dort weist man auch darauf hin, daß manche neuere Bucherscheinung zu Stevia der Sache mehr geschadet als genutzt hat, weil das Gewächs darin als „Wunderpflanze" angepriesen wird – ein Anspruch, der nicht eingelöst werden kann. Trotzdem handelt es sich um eine wertvolle Alternative zu Zucker und Zuckerersatzstoffen, und es ist absolut überzogen, wenn die Presse in großen Lettern z. B. berichtet: „Verbraucherzentrale warnt vor dem Verzehr".

 

 

Raum&Zeit (105/2000, Seite 46)


Europäische Union stoppt Verkauf

Es hatte sich alles so gut angehört:

Eine neue Art Süßstoff, süßer als Zucker aber völlig gesund und sogar für Übergewichtige und Diabetiker geeignet (siehe raum&zeit Nr. 103 ,,Stevia - süßer als Zucker und so gesund"). Zu gut, um wahr zu sein? Dieser Ansicht ist scheinbar zumindest die Europäische Union, die die getrockneten Blätter von Stevia rebaudiana nicht als Novel Food empfiehlt. Die Verordnung wurde am 22. Februar 2000 erlassen. Der Lebensmittelausschuss der EU hat die Zulassung von Stevia rebaudiana mit der Begründung abgelehnt, dass nicht genügend Informationen vorliegen würden, die eine Unbedenklichkeit garantierten.

So bleibt unbeachtet, dass in den letzten Jahrzehnten auf internationalem Sektor viele wissenschaftliche Untersuchungen zur Unbedenklichkeit von Stevia durchgeführt wurden. In Japan beispielsweise ist Stevia bereits seit 1976 zugelassen, in Kanada und USA wird Stevia rebaudiana als Nahrungsergänzungsmittel angeboten.

Hierzulande werden jedoch noch umfangreiche Untersuchungen gefordert, bevor Stevia rebaudiana zugelassen werden kann. Daher haben sich Befürworter des natürlichen Süßstoffes und Wissenschaftler zu einer ,,Internationalen Gesellschaft für STEVIA-Forschung e.V." zusammengeschlossen, um durch Finanzierung von wissenschaftlichen Studien zu beweisen, dass Stevia gesundheitlich unbedenklich ist.

 

 

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