Stevia - Studien - Stevia-Zuckerersatz, Stevia-Pflanze

Studien zu Stevia

 

 

Wissenschaftliche Studien zu Stevia

 

 

Studien – die Anfänge


Die ersten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Stevia verdanken wir dem aus Tessin nach Paraguay ausgewanderten Botaniker Moisés Santiago Bertoni, der diese in seinen wissenschaftlichen Abhandlungen 1899 verfasste.

Seitdem wird in aller Welt an Stevia geforscht, was in vielen Ländern, so in Japan, Neuseeland, Australien und neurdings auch Schweiz zu der Zulassung von Stevia geführt hat!


Update: ab dem 2. Dezember 2011 ist Stevia in der EU als Lebensmittelzusatzstoff, unter dem Kürzel E960 endlich zugelassen!

Und auch in Deutschland wird intensiv an Stevia geforscht, so z.B. seit 1998 an der Universität in Hohenheim, während im Rheinland seit 2002 bereits Feldversuche mit Stevia durchgeführt werden. Und soviel ist bereits klar: das Weglassen von Zucker zugunsten von gesundem Stevia verursacht keine Depressionen, noch andere Begleiterscheinungen!

 

 

Stevia in Krebsstudien


Im Gegensatz zu den anfänglichen, nun ausgeräumten Bedenken, Stevia könnte krebserregend sein, untermauern mehrere Studien im Tierversuch, so z.B. von Hagiwara et al. (1984), Yamada et al. (1985), Xili et al. (1992) und Toyoda et al. (1997) das absolute Gegenteil davon, nämlich eine eindeutige Hemmung von Steviosid auf die Tumor-Förderung (ähnlich auch beim organischem Germanium gegen Krebs).

Desweiteren konnten Konoshima und Takasaki 2002 beweisen, dass im Tierversuch Stevioside die Bildung von Hautkrebs hemmte!

Die Autoren dieser Studie schlossen daraus, dass Steviosid ein wertvolles Süßungsmittel ist, der geeignet sein könnte, um von Chemikalien ausgelösten Krebs verhüten zu können!

 

 

Robert Franz zu Codex Humanus, dem Buch der Menschlichkeit, das ebenfalls Stevia abhandelt

Stevia in Studien zum Blutdruck


Bluthochdruck kann zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führen. In der Chan et al. 2000 Studie wurden über eine Dauer von einem Jahr 60 Probanden mit erhöhtem Blutdruck drei mal täglich 250mg Steviosid verabreicht. Als Ergebnis hat sich nach drei Monaten der systolische und diastolische Blutdruck der Probanden erheblich verringert, der Effekt hielt wärhend des laufenden Jahres weiter an. Die Anfangswerte lagen zu Anfang der Studie bei durchschnittlich syst 160 und diast. 102, der Blutdruck sank gegen Ende der Studie bis auf durchscnittlich 153/90!

Weder die Blutparameter (Lipide und Glukose) noch die Lebensqualität zeigte Änderungen an, es wurden keine schädlichen Anzeichen beobachtet!

Hieraus schlossen die Autoren der Studie, dass Steviosid ein gut verträgliches und wirkungsvolles Mittel sei, um innerhalb der Nahrungsergänzungstherapie an Patienten mit Bluthochdruck Anwenung zu finden!

 

 

Bluthochdruck Behandlung

So ist Deutschland tatsächlich der Vorreiter mit 55% aller Einwohner, die unter Hypertonie leiden.
Es handelt sich dabei um ein ernstzunehmendes Problem, das zunehmend mehr Menschen, 
tendenziell auch immer jüngere betrifft. 

Sie können aktiv etwas dagegen unternehmen!

Hier informieren

 

 

Stevia in Studien zur Fruchtbarkeit


Die anfängliche Skepsis, Stevia könnte unsere Fortpflanzungsorgane und Funktionen negativ beeinflussen konnte von Shiotus 1996 widerlegt werden, an Ratten, Mäusen und Hamstern wurde keinerlei negativer Einfluß auf die Fortpflanzung durch Stevia beobachtet. Dies wurde auch in einer Studie von Oliveira-Filho et al (1989) bestätigt.

 

 

Studie zur maximalen Dosis von Stevia


Die „Dosis macht das Gift", ein Spruch, der auf sämtliche Nahrungsmittel, so selbst reines Wasser (beim Erwachsenen ab 10 Lit auf einmal aufgrund Hyponatriämie!*2) Und so sollte man Stevia ebenfalls zugestehen, eine Verträglichkeitsgrenze zu besitzen! In einer Studie (Xili et al., 1992) konnte eine zulässige Tagesdossi von 7,9mg Steviosid pro kg Körpergewicht errechnet werden, was bei einer Person mit einem Körpergewicht von 75kg 592mg reines Steviol am Tag bedeuten würde.

Legt man dabei zugrunde, dass der gesamte durchschnittliche Zuckerkonsum pro Tag (131g/Tag) durch Steviosid ersetzt werden sollte (was praktisch unmöglich ist!), so wäre dies mit weniger als 436mg Steviosid, alternativ mit 4,36 g getrocknete Steviablätter machbar! Von verschiedenen toxikologischen Studien kann man eine Tagesdosis von 20mg/kg Körpergewicht ableiten bei einem Sicherheitsfaktor von 100.*3

Studienergebnisse in Japan und Brasilien zeigten, dass bei einem Konsum von weniger als 38,5 Steviosid mg/kg Körpergewicht und Tag keine Toxizität zu erwarten ist.*4

Im April 2010 hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit bis zu 4 mg tägliche Aufnahmemenge pro kg Körpergewicht als unbedenklich eingestuft.*5

 

 

die JECFA – Studie – Weltgesundheitsorganisation


Die JECFA (Joint FAO/WHO Expert Committee on Food Additives), eine Expertenkommission für Lebensmittelzusatzstoffe, der u.a. die Weltgesundheitsorganisation angehört, hat 1999 eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass eine tägliche orale Einnahme von Stevoisid bei einer Konzentration von 2,5% an Ratten über zwei Jahre keine bedeutende toxische Wirkung aufwies. Dies entspricht 970-1100 mg Steviosid pro kg Körpergewicht!

Zudem hat JECFA und damit die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf seinem 69. Treffen zwischenzeitlich einen ADI-WERT ("acceptable daily intake", also übersetzt "duldbare tägliche Aufnahme") für Steviol Glycoside festgelegt, womit die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Stevia weltweit bestätigt worden ist.

Im Gegensatz zu Zucker und künstlichem Süßstoff, ist es in Jahrzehnter, weltweiter Anwendung von Stevia zu keinem einzigen bekannten Fall einer Vergiftung oder sonstiger Gesundheitsstörung gekommen!

 

 

die entscheidende Zulassungs-Studie in der EU


Während vereinzelt einige evtl. gesundheitliche Vorbehalte zur Diskussion standen, hat die Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) am 14. April 2010 aufgrund aktueller Studienlage Stevia als weder genotoxisch noch krebserregend sowie ohne negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und Fortpflanzungsorgane des Menschen eingestuft!

Die gewonnen Erkenntnisse zur Unbedenklichkeit von Stevia seitens der EFSA im April 2010 machen eine baldige Zulassung von Stevia-Zuckersatz-Stoffen in der EU und damit auch Deutschland sehr wahrscheinlich!

 

 

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*2 Wikipedia

*3 Werner Goller, „Was verschweigt die Schulmedizin?" 2009, S. 222

*4 Wikipedia

*5 Wikipedia

 


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